Adele von Bünau

Biografin • Lektorin • Ghostwriterin • Schreibcoach

Ich bin Adele von Bünau, in Siegen / Südwestfalen / NRW zu Hause, und mein Herz schlägt für das Schreiben! Mit fundierter journalistischer Ausbildung begleite ich seit 2004 Menschen professionell beim Verfassen ihrer Biografien, Memoiren und Lebenserinnerungen. Jedes Leben ist ein Entwicklungsweg, der es wert ist, in der Geschichtsschreibung abgebildet zu werden, und wenn es nur für die Familie ist.

 

Was mich auszeichnet

  • Mit acht Jahren Berufserfahrung als Redakteurin bin ich Expertin dafür, die Leser nicht nur zu informieren, sondern auch zu interessieren und zu begeistern. Ich weiß, wie fesselnde Geschichten zu schreiben sind.
  • Als Ghostwriterin und Autorin verfasse ich seit 2004 Auftragsbiografien und Firmengeschichten. Viele sind davon gebunden und gedruckt worden, einige auch verlegt.
  • Dank einer ehrenamtlichen Ausbildung in der Seelsorge verfüge ich über das nötige Wissen und die Erfahrung, um auch mit schwierigen biografischen Themen verantwortungsvoll und hilfreich umgehen zu können.
  • In der Bildungsarbeit engagiere ich mich als Referentin und Seminarleiterin in meinem Spezialgebiet Autobiografie.
  • Im biografischen Schreiben verbinde ich Expertise und Leidenschaft: Das Teilhaben an den Erfahrungen, Gefühlen und Gedanken anderer empfinde ich als kostbare Bereicherung.
  • Meine Kunden schätzen an mir beispielsweise meine Einfühlsamkeit, meine große Liebe zur Sprache und meinen hohen persönlichen Einsatz.

Ich bin Mitglied bei „Lebensmutig“, Gesellschaft für Biografiearbeit e.V., sowie im „Biographiezentrum“ , dem Berufsverband der professionellen Biografinnen und Biografen. Damit ist ein Ehrenkodex verbunden: Die vertrauensvolle Zusammenarbeit garantiere ich Ihnen!

Meine Geschichte

von Bünau-Biografien Siegen Südwestfalen NRW, Nähe Ruhrgebiet und Köln

Ich war etwa 30 Jahre alt, als ich auf dem Wohnzimmertisch einen Artikel über meinen Großvater liegen sah. Zunächst war es nicht der Text, der meine Aufmerksamkeit auf sich zog, sondern das kleine Bild. Es zeigte Opi als jungen Mann in meinem Alter, und was entscheidend für mich war: Er, den ich nie kennenlernen konnte, hatte meine Augen! Sofort ergriff mich ein leidenschaftliches Interesse für ihn, das die anderthalb Seiten Text nicht im Mindesten befriedigen konnten. Ich  griff mir meinen Vater, unternahm einen langen Spaziergang mit ihm und versuchte, ihm alles zu entlocken, was er über Opi noch zu erzählen wusste. Nicht Daten, nicht Fakten, nein: Der Mensch fesselte mich. Wie war er, wie hat er gedacht, getickt, was machte ihn aus? Ich wollte alles wissen. Viel war allerdings nicht mehr zu holen – dieser Großvater war 1947 gestorben, nach Krieg, Enteignung und Verschleppung. Da war mein Vater noch keine 18 Jahre alt. Trotzdem erinnerte er sich an eine Kleinigkeit, die mich seither nicht mehr losgelassen hat: Großvater hat versucht, seinen Sohn für den Journalismus zu erwärmen, den er für ein ausgesprochen interessantes Berufsfeld hielt, – vergeblich, der Junge wollte bereits als Kind Chemiker werden. „Da musste ich erst kommen!“, durchfuhr es mich. Das warme Gefühl des Aufgehobenseins und der Verwurzelung in der Geschichte, in den Vorfahren, begleitet mich seither. Jahrelang trug ich das kleine Bild meines Opis mit mir herum, wenn ich als Redakteurin unterwegs war. Und jetzt versuche ich, anderen Menschen zu einem ähnlichen Gefühl zu verhelfen, indem ich persönliche Erinnerungen konserviere.

Adele von Bünau

Lesen Sie hier, wie eine Biografie aus dem Gespräch entsteht und hier, was für eine Zusammenarbeit wichtig ist.

Kontakt

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